Aktuelles - Förderverein Adam-Romboy-Seniorenz. e.V.

50 Jahre Adam-Romboy-Seniorenzentrum

50 Jahre

Seit nunmehr 50 Jahren erfüllt das Seniorenzentrum an der Niers die hohen Ansprüche der Arbeiterwohlfahrt an die Qualität in der Pflege – Tag ein, Tag aus, auch in sehr schwierigen Zeiten!

50 Jahre ARS

Zum 50-jährigen Jubiläum gratulieren: Britta Altenkamp MdL (Präsidiumsvorsitzende AWO Bezirksverband Niederrhein), Jürgen Otto (Vorstand AWO Bezirksverband Niederrhein), Kerstin Hartmann (Vorstand AWO Bezirksverband Niederrhein) und Ewa Woroch (Geschäftsführerin AWO Seniorendienste Niederrhein).

Der Förderverein schließt sich den Glückwünschen an – und im Sommer wird gefeiert!

Goldenes Jubiläum: 50 Jahre AWO Seniorenzentrum Adam-Romboy in Geneicken

Wer war Adam Romboy?

Adam Romboy

Auch in persönlicher Not behielt Adam Romboy stets seine menschlich-solidarische Haltung: Im Zuchthaus gab es eine Sonderzuteilung von einem Apfel aus dem Zuchthausgarten. Jeder verschlang – durchaus verständlich – schnell diese Zuteilung. Adam Romboy versteckte diese Kostbarkeit und überreichte sie einige Zeit später als Geburtstagsgeschenk an Hermann Runge (Foto: Sta Mönchengladbach)

Im April vor 45 Jahren wurde das Altenwohnheim Rheydt-Geneicken in Adam-Romboy-Seniorenzentrum umbenannt. Aber warum wurde dem 1893 geborenen Adam Romboy diese Ehre zu Teil? Dass er am 25. Januar 1972 nach langer Krankheit in der später nach ihm benannten Einrichtung verstarb, mag vielleicht ein Grund gewesen sein. Aber entscheidender war sein politisches Wirken in Rheydt und für seine Mitmenschen als kämpferischer Anwalt für die Armen.

Adam Romboy handelte stets aus Überzeugung. So auch, als der Sozialdemokrat aus Protest gegen die Ernennung von Propagandaminister Goebbels zum Ehrenbürger der Stadt Mönchengladbach den Saal verließ, was er mit Prügel und später mit Gefängnisstrafen bezahlen musste. Nach dem Krieg verlegte der verbeamtete Adam Romboy seine Aktivitäten auf Rheydt und die AWO, in der er sich als Mönchengladbacher Vorstandsmitglied weiter persönlich für das Wohl seiner Mitmenschen einsetzte.

Corona im Seniorenzentrum: Die Katastrophe in 2020

Nikolaus Weihnachtselfe

Seit fast 300 Tagen befindet sich das Adam-Romboy-Seniorenzentrum in einer Ausnahmesituation. Das Coronavirus COVID-19 hat uns verdeutlicht, wie anfällig der Mensch ist und die Sterblichkeit mehr als deutlich ins alltägliche Bewusstsein gerückt.

Nichts ist mehr normal – der bisherige geregelte Tagesablauf ist nun geprägt durch die notwendigen Vorgaben der Hygienekonzepte, die mit viel Aufwand verbunden sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pflege und Betreuung tun ihr Möglichstes, um auch bei diesen negativen Gegebenheiten, etwas Abwechslung im Tagesablauf anzubieten.

Die wenigen Veranstaltungen in diesem Jahr konnten wegen den widrigen Umständen nur im kleinem Kreis, unter Berücksichtigung der AHA+L-Regel, durchgeführt werden. Gemeinschaftsaktivitäten mit Externen können vorläufig nicht mehr stattfinden – dagegen sind wir als Förderverein machtlos.

Das Jahresende rückt immer näher. Die Hoffnung auf bessere Zeiten bleibt – für 2021.

Alles Gute und Gesundheit im neuen Jahr!

Wegen der COVID-19-Pandemie sind auf unbestimmte Zeit sind keine Veranstaltungen geplant.

Als Vereinsvorstand möchten wir eine Infektion unserer Mitglieder nach Möglichkeit vermeiden.
Deshalb kann die Mitgliederversammlung 2020 nicht stattfinden.

Das ist nicht das Ende der Welt - also bleiben Sie gesund!

Mit freundlichem Abstand - der Vorstand